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Daimler-Einigung

Der Autokonzern DaimlerChrysler hat sich gestern mit dem Betriebsrat auf den sozialverträglichen Abbau von 3.200 Verwaltungsstellen geeinigt. Die Jobs sollen durch Abfindungen und Frühpensionierungen eingespart werden. Zuvor hatte die Geschäftsführung damit gedroht, Teile der Buchhaltung in Billiglohnländer zu verlagern. Das scheint nun vom Tisch zu sein. „Die Auslagerung von Tätigkeiten ist kein Thema“, sagte Marina Raptis von DaimlerChrysler zur taz. Nicht ausgeschlossen sei, Aufgaben vor Ort an Subunternehmen zu vergeben. „Das ist aber an strenge Auflagen geknüpft.“ TA

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