Öl bleibt teuer

Nachdem der Ölpreis vor einer Woche mal wieder auf ein neues Rekordhoch geklettert war und ein Fass Rohöl zeitweise mehr als 78 US-Dollar kostete, hat sich die Lage in den vergangen Tagen leicht entspannt. Weil die USA offenbar noch mehr Öl in ihren Lagertanks horten als angenommen, sank der Preis am Mittwoch auf 71,65 US-Dollar gefallen. Gestern stieg er aber schon wieder an. Grundsätzlich wird sich an dem Aufwärtstrend auch nichts ändern, erwarten Experten, darunter auch die Mitglieder der Aspo, der Association for den Study of Peak Oil. Deren Mitglieder trafen sich in dieser Woche zur Konferenz in Pisa. In der Aspo haben sich Wissenschaftler aus ganz Europa zusammengeschlossen. Sie beschäftigen sich mit der Frage, wann der weltweite Förderhöhepunkt für Öl erreicht ist und zu welchen geopolitischen Folgen das dann folgende geringere Angebot führen wird. Gegründet wurde die Aspo von Colin Campbell, der jahrzehntelang als Geologe für die Ölindustrie gearbeitet hatte. step

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