Anti-Atom-Camp

Worum geht es? Das Anti-Atom-Camp findet in unmittelbarer Nähe der Atomanlagen von Gorleben statt. Es werden Blockade- und Aktionstrainings angeboten. So wird dort trainiert, wie in großen Gruppen schnell Entscheidungen getroffen und Konsens hergestellt werden kann – schließlich will auch ziviler Ungehorsam geübt sein. Das Anti-Atom-Camp möchte auch ein Ort sein, an dem sich Einzelne und Gruppen kennenlernen und sich vernetzen können. Und zwar nicht nur in Diskussionsrunden, sondern auch bei Partys, Konzerten oder Geländespielen. Außerdem wird es Klettertraining geben, zahlreiche Workshops und Vorträge rund um die Themen Atomenergie und Widerstand der Anti-Atom-Bewegung angeboten. Auch für Leute, die lieber basteln als reden, gibt es ein Angebot: Es werden ein mobiles Windrad, Kompostklos und Duschen gebaut.

Wie geht das? Das Zelt einpacken und ab ins Wendland. Der schönste Weg dorthin ist natürlich der mit dem Fahrrad am Elbdeich entlang. Für Bahnreisende gibt es einen Shuttleservice vom Bahnhof zum Camp. Auf der Webseite des Camps wird gebeten, sich vorher anzumelden. Auch die Verpflegung sollte bedacht sein: Wer sich nicht vorstellen kann, eine ganze Woche lang vegan zu essen, sollte lieber ein paar Bifis einpacken oder vor Ort eine Grillsession organisieren.

Wer macht das? Das Anti-Atom-Camp wird gemeinsam von X-tausendmal quer und .ausgestrahlt organisiert.

Wann? Vom 7. bis 15. August

Wo? Bei Bauer Wiese auf der Wiese in Gedelitz im Wendland

Im Netz:

www.anti-atom-camp.de