Deutscher Gotteskrieger soll heimkehren

BERLIN taz | Ein in pakistanischer Haft sitzender Dschihadist mit deutschem Pass soll in die Bundesrepublik zurückkehren. Dem in Frankfurt geborenen Rami M. wird vorgeworfen, Mitglied der terroristischen Islamischen Bewegung Usbekistan zu sein. Laut Sicherheitskreisen soll er im Umgang mit Waffen und Sprengstoff ausgebildet worden sein und auch an Kampfhandlungen teilgenommen haben. M. war kurz vor einem geplanten Besuch in der deutschen Botschaft in Islamabad festgenommen worden. Angeblich wollte er sich den deutschen Behörden stellen. Vertreter der Botschaft konnten M. jüngst im Gefängnis besuchen; er sei „den Umständen entsprechend in ordentlicher Verfassung“, hieß es.

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