MYSTERIÖSE BLUTSPUR GIBT POLIZEI RÄTSEL AUF
: Jesus kam nur bis Leverkusen

LEVERKUSEN dpa/taz | Achtung, Achtung! Hier kommt eine Meldung der Polizei: Gesucht wird eine Person, die am Mittwoch in Leverkusen eine fast 600 Meter lange Blutspur verursacht hat. Das Blut reichte von einer Straße in Rheindorf bis zum Stöckenbergsee auf der anderen Seite der A59. Weder mit Hubschrauber, Fährtensuchhund noch mithilfe von Tauchern fanden die Ermittler eine verletzte Person. Vermutet wird allerdings, dass ein gewisser Jesus von Nazareth vom Kreuz gestiegen ist und dabei die exakt 591 Meter lange Spur hinter sich herzog. Offenbar wollte der auch unter dem Aliasnamen Christus bekannte Nazarener zum Stöckenbergsee, um zu testen, ob er nach mehr als 2.000 Jahren noch übers Wasser wandeln könne. Der hohe Blutverlust muss ihn dann allerdings seiner Fähigkeit beraubt haben, sodass er von dem Vorhaben abließ. Für sachdienliche Hinweise zum Fall wenden Sie sich bitte an die zuständige Pfaffendienststelle.