Junge bleibt in Psychiatrie

BRAND Strafrechtlich drohen dem 13-Jährigen keine Konsequenzen

Der 13-Jährige, der in Hamburg einen Hausbrand mit drei Toten verursacht hat, bleibt vorerst in der Psychiatrie. „Wir nehmen uns jetzt die Zeit, die wir brauchen“, sagte der Direktor der Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie am Hamburger UKE, Michael Schulte-Markwort. Es sei schwer zu sagen, wie es genau weitergehe, der Klinik stünden aber alle Möglichkeiten der Behandlung zur Verfügung. In Notfällen gebe es für Kinder, die sich einer Behandlung verweigerten, mit Zustimmung der Eltern und des Familiengerichts auch die Möglichkeit einer geschlossenen Unterbringung.

Die Linksfraktion in der Bürgerschaft hat derweil drei Kleine Anfragen an den Senat gestellt und will wissen, wie die Sicherheitsvorkehrungen in dem vom städtischen Träger Fördern & Wohnen gemieteten Haus waren.  (dpa)