Hartz IV: Chipkarte kommt

BERLIN taz | Ein Teil der Hartz-IV-Leistungen für Kinder soll künftig als Sachleistung erbracht und mittels einer elektronischen Chipkarte abgerechnet werden. Das sagte Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) gestern in Berlin. Mit der Chipkarte sollen – je nach Bedarf des Kindes und Infrastruktur vor Ort – Nachhilfeunterricht, Schulmittel, Mittagessen oder Kultur- und Freizeitangebote bezahlt werden können. Das Kartensystem, über dessen Kosten noch keine Angaben vorliegen und das in der Union nicht unumstritten ist, soll 2011 in ersten Modellregionen eingeführt werden. VOE

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