Freundin mit Hammer getötet

Zum Auftakt des Prozesses um den gewaltsamen Tod seiner schwangeren Freundin hat der 45-jährige Kindsvater gestern vor dem Landgericht die Tat gestanden. Der aus Stettin stammende Dreher erklärte, er habe „mit dem Hammer zugeschlagen, aber ich wollte das nicht“. Danach soll der damals Arbeitslose die 34-Jährige in seiner Spandauer Wohnung mit einem Kissen erstickt haben. An das Kissen könne er sich nicht erinnern, sagte der sehr aufgeregt wirkende Mann. Die Mutter des Opfers erlitt während der Aussage des Angeklagten einen Schwächeanfall. Sie war mit einem um ihren Hals gebundenen Foto der Tochter erschienen. Nach Angaben des Angeklagten gab es am Morgen der Tat im Dezember 2005 einen Streit. Die Freundin habe ihn der Lüge bezichtigt und gedroht, sie gehe nach Polen und kehre nicht wieder zurück. DPA