KANU-WM
: Spärliche Ausbeute

Der Kajak-Vierer der Damen hat die deutschen Kanuten bei der Weltmeisterschaft in Polen vor einer kompletten Pleite über 500 Meter bewahrt. Das Boot mit den Olympiasiegerinnen Fanny Fischer, Nicole Reinhardt, Katrin Wagner-Augustin und Tina Dietze musste sich am Sonntag in Posen nur dem ungarischen Vierer geschlagen geben. Dritter wurde Polen. In den fünf Finals zuvor hatten die Athleten des Deutschen Kanu-Verbands das Podest verpasst, im Canadier-Zweier waren sie nicht im Finale vertreten gewesen. Die erste Medaille über die 200-Meter-Distanz holte für den Deutschen Kanu-Verband Athen-Olympiasieger Ronald Rauhe. Der Potsdamer wurde ebenfalls Zweiter hinter dem Briten Edward McKeever. Zuvor hatte Nicole Reinhardt als Vierte im Kajak-Einer über dieselbe Distanz Edelmetall verpasst. (dpa)