Fast wie im Paradies: Brandenburgs Bauern jubeln über die gute Apfelernte

Golden Delicious, Idared, Braeburn und Fuji – das hört sich nach exotischen Postkartenurlaubsorten an. Doch weiter als bis Brandenburg braucht man nicht zu reisen, um mit allen vieren auf ein Foto zu kommen. Einfach ins märkische Obstanbaugebiet fahren, auf die Leiter kraxeln und die vier führenden Apfelsorten pflücken. Genug davon gibt es allemal: Brandenburgs Obstbauern künden stolz von einer besonders guten Apfelernte. Geradezu eine Einladung an alle Städter, die als „Futschi“ bisher nur ein toxisches Eckkneipengemisch aus Weinbrand und Cola kannten. Doch wer erst mal einen solchen Apfel vom Baum geholt hat und sich damit auf der Wiese niederlässt, vergisst derlei Geschmacklosigkeiten bald. Die richtige Zeit, ein Liedchen anzustimmen: „In meinem Apfelhaus / da sieht es lustig aus. / Es sind darin fünf Stübchen / grad wie in einem Haus. / In jedem Stübchen wohnen / zwei Kernchen schwarz und fein. / Die liegen drin und träumen / vom lieben Sonnenschein. / Sie träumen auch noch weiter / gar einen schönen Traum. / Wie sie einst werden hängen / am lieben Weihnachtsbaum.“ apiFoto: Normal/Plainpicture