Pop
: Seabear

Am Anfang musizierte Multiinstrumentalist Sindri Már Sigfússon alleine unter dem Namen „Seabear“. Was gar nicht so seebärbeißig klang, sondern melancholisch-zart. Für einen Auftritt in Berlin verstärkte er sich mit zwei Freunden, und nach und nach wurde „Seabear“ zur Band. Nebenher spielt Sigfússon aber immer noch allein, nun aber unter dem Namen „Sin Fang Bous“. In den Tower kommt er jetzt mit Freundeskreis, im Handgepäck eine zauberhafte Tüte Melancholie, die der „isländische Beck“ (wie ihn der Rolling Stone nannte) in feine Folk-Songs eingelegt hat, versetzt mit gelegentlichen Rock-Kanten, die von kammermusikalischen Arrangements sanft aufgefangen werden.

■ Dienstag, 20.30 Uhr, Tower