Collegium Hungaricum
: Zeichnungen aus Galicien

Bis 10. 9., Mo–Fr 9–20, Sa/So 15–20 Uhr, Karl-Liebknecht-Str. 9

Der Ungar László Moholy-Nagy kommt 1919 nach Berlin, wo er seine nichtgegenständliche Malerei in der Galerie „Der Sturm“ zeigt. Wenige Monate später übernimmt er leitende Funktionen am Bauhaus, betreibt ein eigenes Atelier und emigriert nach Hitlers Machtergreifung in die USA, wo er das New Bauhaus gründet. Seine Fotos, Grafiken, Filme und Installationen prägen noch heute das Bild einer modernen Welt. 97 schwungvolle wie farbenfrohe Kreidezeichnungen, Feldpostkarten aus einem Lazarett in Odessa geben nun einen Einblick in sein Leben und Schaffen während des Ersten Weltkriegs. MJ