RBB-RUNDFUNKRAT
: Reform gefordert

Im Rundfunkrat des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) sitzt kein Vertreter für Menschen mit Behinderung. Das will ein Ratschlag ändern, der sich gestern gegründet hat. Bisher sei eine solche Reform des medienpolitischen Gremiums immer abgeblockt worden, kritisiert Initiator Christian Specht vom Behindertenbeirat Kreuzberg. „Wir wollen Aufmerksamkeit schaffen und den Druck auf Rundfunkrat und Politik erhöhen.“ Die neunköpfige Gruppe diskutiert nun ein Schreiben an die Öffentlichkeit und an andere Behindertenverbände, um weitere Unterstützer zu gewinnen. (taz)