Mastkrise im Emsland

Zur Krisensitzung beordert hat der Landrat die mit Mastbetrieben befassten Ressorts der Kreisverwaltung Emsland. Nach Widerstand gegen die Errichtung neuer Tierfabriken waren zuletzt mehrere Erörterungstermine gescheitert (taz berichtete): Die vom Kreis für genehmigungsfähig erachteten Pläne verstießen gegen Umwelt- und Sicherheitsvorschriften. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft begrüßte die Entwicklung als „längst fällig“. Im Emsland werden jährlich 200 Millionen Hähnchen und weit über 2,5 Millionen Schweine bis zur Schlachtreife gemästet. BES