Verband gegen reine Profiliga

DÜSSELDORF taz/dpa ■ Im Streit um die Schaffung einer dritten Fußball-Bundesliga hat sich der Westdeutsche Fußballverband gegen die NRW-Regionalligisten positioniert. Eine Woche vor der Entscheidung des DFB sprach sich Verbandspräsident Hermann Korfmacher gestern für die Teilnahme von Reservemannschaften und Zweitteams der Bundesligisten in der neuen Spielklasse aus. Die bisherigen NRW-Drittligavereine Düsseldorf, Wuppertal und Ahlen sind für eine reine Profiliga ohne Amateurmannschaften. „Das ist unsere Erwartung, dafür planen wir“, sagte Ahlens Trainer Bernard Dietz zur taz. Der für 2008 geplante Start der dritten Profiliga ist wieder offen. Möglicherweise belässt es der DFB bei zwei Profiligen. TEI