IN ALLER KÜRZE

1. FC Wiesenhof in China

Werder Bremen will sich neue Märkte erschließen: Der Club reist für eine mehrtägige Testspiel-Tour nach China. Dort sind vom 30. Juni bis 6. Juli zwei Freundschaftsspiele gegen Erstligateams in den Millionenstädten Tianjin und Changchun geplant. „Wirtschaftlich ist es lukrativ für Werder“, erklärte Geschäftsführer Klaus Filbry zu der Asientournee. Die Reise wird unter anderem von der Deutschen Fußball Liga (DFL) unterstützt. Im Bremer Rahmenprogramm sind laut Werder „Besuche der Mannschaft in der deutschen Botschaft in Peking und in Firmenzentralen. Eine Wirtschaftsdelegation ist ebenfalls dabei. (taz, dpa)

Bus macht dramatischen Abbiege-Fehler

Eine 46 Jahre alte Radfahrerin ist in Bremen von einem Stadtbus erfasst und schwer verletzt worden. Die 33-jährige Busfahrerin habe die Radlerin am Mittwochnachmittag beim Abbiegen vermutlich übersehen, teilte die Polizei mit. Die 46-Jährige geriet unter den Bus und musste mit schweren Beinverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Busfahrerin erlitt einen Schock.  (dpa)

Kirsten Boie bekommt den „Luchs“

Die Schriftstellerin Kirsten Boie erhält den Kinder- und Jugendbuchpreis „Luchs“ für das Jahr 2013. Sie erhält die mit 8.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihren Roman „Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen“. Der „Luchs“ wird von der Zeit und Radio Bremen verliehen. Boie erzählt in ihrem Buch von vier Aids-Waisen im afrikanischen Swasiland. Sie kennt die Schicksale dieser Kinder aus eigener Erfahrung, weil sie seit sechs Jahren Hilfsprojekte in Swasiland unterstützt und regelmäßig nach Afrika reist.  (dpa)

Stadion ohne Choreos und Pyros

Als Reaktion auf das Abbrennen von Pyrotechnik erlaubt Werder Bremen bis auf weiteres keine Choreographien und keine Blockfahnen im Weserstadion. Der Verein reagierte mit dem Verbot auf die Zwischenfälle während des Nord-Derbys. Zudem haben die Gruppierungen, die für den Pyrotechnik-Vorfall am vorigen Samstag verantwortlich sind, vorerst kein Vorrecht auf Tickets für Bremer Auswärtsspiele. Da dem Verein nach solchen Vorfällen drastische Geldstrafen durch den DFB drohen, könnte zukünftig auch das Preisniveau der Tickets in der Ostkurve gefährdet sein, sagt Vereins-Chef Klaus Fische.  (dpa)

Handys machen aggressiv

Ein 43 Jahre alter Autofahrer hat in Bremerhaven zwei Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes in Bremerhaven verletzt. Die beiden Angestellten hatten den Mann mit einem Handy am Ohr fahren sehen. Bei der anschließenden Flucht fuhr er die Angestellten an.  (dpa)