PROJEKT „SOUTH STREAM“
: Serbien fehlt Geld für Pipeline-Bau

BELGRAD | Leere Staatskassen in Serbien verschieben das russische Gaspipeline-Projekt „South Stream“. Das berichteten Belgrader Medien gestern unter Berufung auf die Regierung. Zunächst gehe es um eine Staatsgarantie für 75 Millionen Euro Einlage in das russisch-serbische Unternehmen. Daneben sei die Finanzierung der Gesamtkosten auf serbischem Boden in Höhe von mehr als 2 Milliarden Euro offen, hieß es. Die neue Leitung soll russisches Gas unter Umgehung der Ukraine nach Süd- und Mitteleuropa bringen. (dpa)