Punk / Rock
: Jingo de Lunch

1987 formierten sich Jingo De Lunch aus den Überresten diverser semilegendärer Berliner Hardcore-Bands und schickten sich an, den deutschen Untergrund aufzurollen. Geholfen hat sicherlich Sängerin Yvonne Ducksworth, in die wir alle ein bisschen verliebt waren, auch wenn man sich oft fremdschämen musste, weil sie auf der Bühne komische Sachen sagte. Gesungen hat sie aber famos, was ihr den Ruf eintrug, die weibliche Ausgabe von „Bad Brains“-Sänger H.R. zu sein. Nach zwei schwachen Platten löste sich die Band Mitte der Neunziger auf, jetzt wollen sie es nochmal wissen. Die beiden nicht ganz unwichtigen Gitarristen der Urbesetzung sind allerdings nicht mehr dabei.

■ Freitag, 20 Uhr, Treue