das war die woche, die war (35)
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Worte der Woche

„Mich persönlich stört es nicht mehr, wenn man mich Jogi nennt. Ich bin es seit dem Kindergarten so gewohnt.“ (Bundestrainer Joachim Löw offenbart im Bild-Interview „Jogi – so bin ich“ auf die Frage Walter M. Stratens „Jogi und Hansi – das klingt mehr nach einem Wellensittichpärchen als nach einem Trainergespann“ innerste Befindlichkeit; Hansi bezieht sich übrigens auf den Kotrainer Hans-Dieter Flick)

Erkenntnis der Woche

„Man muss man auch ein bisschen was für den Kopf tun. Das ist nicht so schlecht, sonst verblödet man bei dem Sport.“ (Der deutsche Tennisprofi Michael Berrer wollte bei den US Open auch mal ein Buch lesen; jetzt hat er mehr Zeit: er ist nämlich rausgeflogen)

Heuchelei der Woche

„Die Jungs wollen Fußball spielen – und das schmerzfrei.“ (Michael Ballack macht glauben, im „Schuhkrieg“ sei es nur um orthopädische Fragen gegangen)

Wandlung der Woche

„Es war das erste Mal, dass ich für ein deutsches Team in meinem Wohnzimmer aufgesprungen bin.“ (HSV-Neuzugang Mathijsen aus Holland, der das Rückspiel des HSV zur Champions-League-Quali in Osasuna vorm Fernseher verfolgt hatte)

„kicker“-Literaturpreis

„Fun-loving Volz-wagen“ (Der englische Guardian porträtiert den deutschen Kicker Moritz Volz, Profi in Fulham)