SPANIEN
: 10. Jahrestag der Anschläge von Madrid

MADRID | Auch zehn Jahre nach den verheerenden Bombenanschlägen auf vier Pendlerzüge bei Madrid sieht Spaniens Regierung das Land weiter im Visier islamistischer Extremisten. Vom Terrornetz al-Qaida beeinflusste Extremisten hatten am 11. März 2004 in vier Pendlerzügen mit Metallsplittern gespickte Bomben gezündet. Dadurch wurden 191 Menschen getötet und fast 1.900 verletzt. In Verfahren wurden 18 Menschen verurteilt. Die sieben Hauptverdächtigen sprengten sich im April 2004 in Madrid selbst in die Luft. (afp)