DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abosituation:

Ungefähr so stellen wir uns den Zugang zur taz vor: Der erste Kontakt kommt am Kiosk zustande. Zumeist über eine der legendären Überschriften. Derart stimuliert bestellen die Lesenden ein befristetes Probeabo. Zwischen 10 und 30 Prozent davon werden in unbefristete Vollabos umgewandelt. Zunächst bestellen diese Kunden ihr Abo dann zum ermäßigten Preis. Nach einiger Zeit akzeptieren sie den Standardpreis für das Qualitätsprodukt taz. Wer zusätzlich zur Sicherung der Existenz der taz in einer von Haien und Heuschrecken bedrohten Pressefauna einen regelmäßigen Beitrag leisten will, zahlt den Politischen Preis und ermöglicht damit den ermäßigten Preis, der den Zugang zum taz-Abo wesentlich erleichtert, was wiederum die Auflage und mit der Auflage die publizistische Bedeutung der taz fördert. Wer jetzt noch mehr Erkenntnisse um das Marktgeschehen erlangt hat, beteiligt sich an der taz-Genossenschaft und betätigt sich so ein Stück weit als VerlegerIn, der eine bestimmte publizistische und politische Stimme erhalten will. Wäre schön, wenn Sie sich jetzt entschlössen, an der für Sie in Frage kommenden Stelle einzusteigen oder weiterzumachen.

Rufen Sie an: (0 30) 2 59 02-5 90 Faxen Sie: (0 30) 2 59 02-6 80 Mailen Sie: abomail@taz.de