MORGEN
: Bret Easton Ellis liest „Imperial Bedrooms“

Am Ende steht dann wieder so ein Satz: „Ich habe nie jemanden gemocht und ich habe Angst vor allen.“ Damit kommt „Imperial Bedrooms“ zu seinem Schluss, das neue Buch vom „American Psycho“-Autor Bret Easton Ellis, das als Fortsetzung seines Debüts „Unter Null“ angelegt ist, mit den Drogen, dem Sex und der Gewalt als die bekannten Ellis’schen Antriebsmitteln in der Literatur. Und wer mal sehen möchte, wie sich einer gibt, der solche Sätze schreibt, muss am Freitag in den Admiralspalast, wo Ellis aus seinem Buch liest, im Wechsel mit dem Schauspieler Wolfram Koch, der für die deutschen Passagen zuständig ist. TM

■ Bret Easton Ellis „Imperial Bedrooms“: Admiralspalast, Friedrichstr. 101 Freitag, 20 Uhr. 18 Euro