Triola abstrakt

Für Clara Hill stand schon sehr früh fest: Sie will Musikerin sein! Ausgestattet mit einer ostdeutschen Triola, einer bulgarischen Plastikgitarre und einem Kunststoffklavier unternahm sie ihre ersten Versuche. Die verarbeitet sie nun in ihrem vierten Album „Walk the Distance“, vier Jahre nach ihrer letzten Veröffentlichung. Die Zeit hat sie genutzt, um auf ihren eigenen Spuren zu wandeln und die instrumentalen Experimente von damals in ihre aktuelle Musik einzuarbeiten. Im Roten Salon stellt sie ihre zeitweise abstrakten und halluzinogen wirkenden Soundlandschaften vor.

■ Clara Hill: Roter Salon, Rosa-Luxemburg-Platz, 22. 3., Samstag, 22 Uhr, 10 Euro