piwik no script img

das wichtigsteTote bei Brand eines Busses in Tunnel

CHUR/WIEN dpa ■ Im Schweizer Viamala-Tunnel sind am Samstag mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Bei dem Unglück in dem zweispurigen Tunnel auf der San-Bernardino-Route südlich von Chur war ein Auto in einen Reisebus gerast. Die beiden Fahrzeuge sowie ein dritter Wagen brannten vollständig aus. Von den 23 Eishockeyspielern im Bus konnten 21 den Flammen entkommen. Der Viamala-Tunnel bleibt wegen der schweren Schäden mindestens eine Woche geschlossen. Auch in Niederösterreich sind bei einem Busunglück gestern Morgen vier Menschen getötet und 38 teils schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben war ein mit Schülern besetztes Fahrzeug aus Tschechien auf der Bundesstraße zwei bei Schrems in einen Graben gefahren. Demnach kam der Bus ins Schleudern, als der Fahrer einem Reh ausweichen wollte.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen