Zitt und tippy aus einer Hand

Die Konkurrenz der Stadtmagazine zitty und tip ist bald nur noch eine interne: Der Tagesspiegel verkauft zum 1. April die Zitty Verlag GmbH an den Raufeld Verlag, der den tip herausgibt. Die rund 40 zitty-Mitarbeiter sollen ihre Jobs behalten.

Der Tagesspiegel setze damit den „Umbau des Portfolios“ fort und konzentriere sich auf die eigene Marke, hieß es in einer Pressemitteilung. Die verkaufte Auflage der zitty liegt bei rund 26.000, die des tips bei etwa 28.000 Exemplaren.

Raufeld-Chef Jens Lohwieser sagte der taz, eine Zusammenlegung beider Magazine sei nicht geplant, man nutze nur Synergien in den Bereichen Marketing und Verkauf. Beabsichtigt sei, die Profile wieder unterscheidbarer zu machen. Noch sei nichts beschlossen, so Lohwieser, er sehe den tip aber eher als Kulturmagazin, die zitty sei dagegen „links und meinungsstark“. (dpa, taz)