Was macht die Bewegung?

Ein neues Jugendnetzwerk für politische Aktionen gründen

Es tut sich wieder was in der Graswurzelbewegung. Bei „JunepA – das Jugendnetzwerk für politische Aktion“ ist der Name Programm. Das Netzwerk wurde von Jugendlichen für Jugendliche gegründet – selbst organisiert und autonom, so steht es in der Selbstdarstellung. Eine Mutterorganisation oder einen institutionellen Träger möchte man nicht haben. Ein klarer Unterschied zu den Jugendgruppen von BUND, Nabu und Co. Bei JunepA ist selber machen angesagt. Auf ältere Festangestellte, die einem helfen, ein jugendgerechtes Politprogramm zu organisieren, hat man hier keinen Bock. JunepA startet mit drei Regionalgruppen: in Stuttgart, im Wendland beziehungsweise in Lüneburg und in Berlin. Die nächste gemeinsame Aktion soll das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) thematisieren. Im August wollen sich Aktive aus dem Netzwerk an der Blockade des Atomwaffenstandorts Büchel in der Eifel beteiligen. Kommendes Wochenende findet ein bundesweites Treffen von JunepA im Wendland statt. Jugendliche, die Lust auf „bunte lebensbejahende“ Aktionen haben, sind willkommen. Weitere Informationen gibt es auf der Website.

www.junepa.blogsport.eu