U-BAHN-ANSCHLÄGE LONDON
: Hinterbliebene kommen zu Wort

LONDON | Gut fünf Jahre nach den Terroranschlägen auf die Londoner U-Bahn hat eine Untersuchung der Polizei- und Geheimdienstarbeit im Umfeld der Attentate begonnen. Angehörige der 52 Toten und die 700 Verletzten haben am Königlichen Gerichtshof fünf Monate lang Gelegenheit, den Behörden Fragen zu stellen. Am 7. Juli 2005 hatten vier Selbstmordattentäter drei U-Bahnen und einen Bus in die Luft gesprengt. Zu klären ist unter anderem, ob der Inlandsgeheimdienst MI5 die Anschläge hätte verhindern können. (dpa)