Seeadler

Fliegt und brütet überwiegend im Norden und Osten der Republik. Dort ist er ein „Standvogel“, das heißt: Er bleibt auch im kalten Winter vor Ort. Die Bestände gingen bis Ende der 60er Jahre stark zurück. Heute sind es wieder rund 700 Brutpaare. Bleivergiftungen beim Aasfressen durch die Munition der Jäger bleiben ein Problem. Aber das Verbot von DDT, das die Eier des Seeadlers schädigte, hat dem Adler geholfen. Auch Jagdverbot, Horsthilfen und gezielte Schutzprogramme zeigen Wirkung.

Trend: positiv