TAGEBAUPLANUNG LAUSITZ
: Nach Erdrutsch Stopp gefordert

COTTBUS | Nach dem schweren Erdrutsch in einem ehemaligen Braunkohletagebau in Sachsen haben Umweltschützer einen Stopp für neue Tagebauplanungen gefordert. Der rund zwei Kilometer lange und 600 Meter breite Abbruch im Extagebau „Spreetal“ bei Hoyerswerda an der Grenze zu Brandenburg zeige, dass der Bergbau in der Region ein „nicht beherrschbarer Eingriff“ in die Natur sei, erklärte die Grüne Liga am Mittwoch in Cottbus. Die Lausitz habe ein weiteres Warnsignal erhalten. (epd)