DAS KOMMT
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■ 16. 10. Berlin, 21. 10 Frankfurt, 22. 10. Solingen, 23. 10. Heidelberg, 29. 10. Kiel u. a.

HGich.T

Eher Jugendzentrum als Staatstheater, eher Tristesse als Hipness: HGich.T, die Hamburger New-Nu-Rave-Hoffnung, lassen nach Möglichkeit keine Fettnäpfchen aus, um ihren Zombietrance näher an den Mann bzw. die Frau zu bringen.

■ 20. 10., Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin, 19 Uhr

Wissen vom Leben

Der Molekularbiologe und Wissenschaftshistoriker Hans-Jörg Rheinberger diskutiert mit Helga Nowotny, Giuseppe Testa und Staffan Müller Wille darüber, wie revolutionär die modernen Lebenswissenschaften sind.

■ ab 21. 10. im Kino

„Wall Street: Geld schläft nicht“

1987 kam Oliver Stones „Wall Street“ ins Kino, ein Film, der ein Stück Zeitgeist einfing, indem er von Gier und illegalen Börsengeschäften erzählte. Mit der Figur des Gordon Gekko (Michael Douglas) schuf er den Inbegriff des skrupellosen Brokers. Die Fortsetzung ist weniger ergiebig, Stone interessiert sich vor allem für Gekkos Familienprobleme; für den Finanzcrash findet er nur die nächstliegenden Bilder.

■ 21. 10. Schauspielhaus Hamburg

„Rust“

Die Geschichte des Matthias Rust, der 1987 auf dem Roten Platz in Moskau landete, erzählen im Hamburger Schauspielhaus Rocko Schamoni, Heinz Strunk und Jaques Palminger (Studio Braun). Sie sehen im Aufstieg und Fall von Matthias Rust (Fabian Hinrichs) ein Spiegelbild der Ära Kohl: „Gleich neben der historischen Großtat strahlt das absolute Nichts.“

■ 23. 10. 2010 bis 30. 1. 2011, Museum für Gegenwartskunst, Basel

Kirstine Roepstorff

Die dänische Künstlerin Kirstine Roepstorff arbeitet mit dem Prinzip der Collage. Dabei bedienen sich ihre Arbeiten, die von kleinen Papierarbeiten bis zu großformatigen Installationen reichen, eines großen Spektrums an Quellenmaterial und Referenzsystemen.