Gegendarstellung

In der taz vom 13. 09. 2006, Seite 21, ist unter der Überschrift „Fünf Jahre Spurensuche“ ein Artikel veröffentlicht, in dem behauptet wird, die Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach unterstelle dem Jüdischen Museum Berlin, dass mit der von dem Museum geplanten Ausstellung über die Vertreibung und Flucht von über 280.000 deutschen Juden nach 1933 ein Konkurrenzprojekt zur Ausstellung „Erzwungene Wege“ des Zentrums gegen Vertreibungen erwachse.

Hierzu stelle ich fest: Ich habe die von dem Jüdischen Museum Berlin geplante Ausstellung zu keinem Zeitpunkt wörtlich oder sinngemäß als ein Konkurrenzprojekt zur Ausstellung „Erzwungene Wege“ des Zentrums gegen Vertreibungen bezeichnet.

Bonn, 25. September 2006

Erika Steinbach, Präsidentin des Bundes der Vertriebenen e. V.

Erika Steinbach hat recht. Die Redaktion