Report 1944/45

Lee Miller war eine der wenigen Kriegskorrespondentinnen im Zweiten Weltkrieg. Im Auftrag des Modemagazins Vogue landete sie im Juli 1944, etwa drei Wochen nach der Invasion der Alliierten in der Normandie, am Omaha Beach, um über die Arbeit der Ärzte und Schwestern in einem Feldlazarett zu berichten. Über Paris, das Elsass und Aachen zog sie mit den siegreichen amerikanischen Truppen nach Deutschland. „Eine ganz große Reporterin“ nannte sie Michael Sontheimer in der taz. Die Edition Tiamat veröffentlicht ihre Berichte: Verleger Klaus Bittermann präsentiert das Buch, Wiglaf Droste liest.

■ Lee Miller: Cafe Sibylle, Karl-Marx-Allee 72, Mittwoch, 9. 4., 19.30 Uhr