Verirrt im Labyrinth des neo-noir: „The Black Dahlia“ von Brian De Palma
Nicht nur wegen der betörenden Scarlett Johansson ist es schade, dass Brian De Palma diesen Neo-Noir so verhunzt hat. Dabei stimmt beinahe alles: Ausstattung, Kamera, Schauspieler, Inszenierung und nicht zuletzt die wunderschön melancholische Musik von Mark Isham (mit einem pointiert gesetzten Gastauftritt von k.d. lang) sind grandios, doch das konfuse Drehbuch macht alles zunichte. Einmal mehr bestätigt sich hier, dass de Palma statt zu erzählen lieber seine cineastischen Perlen ausstellt.
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