das wetter: der magische turban (3)
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Prinzessin Sintra atmete tief durch, nahm all ihren Mut zusammen und setzte sich den magischen Turban ihres Onkels, des Maharadschas, auf den Kopf. Die Welt um sie herum verschwamm zu einem Strudel farbenprächtigster Elemente; Sintra hörte seltsame Geräusche, die wie „holajodeldideldödija“ klangen; und schon fand sie sich zwischen dunklen Tannen und hohen Wiesen im Sonnenschein wieder. Und da – da war er, der Fremde mit dem goldenen Haar und dem langen Stab, mit dem er in einem Holzfass stocherte. Sintras Herz machte einen gewaltigen Sprung. Sie wusste, dass sie der Liebe ihres Lebens gegenüberstand. Im Palast des Maharadschas hatte man inzwischen den Verlust des magischen Turbans bemerkt …