IN ALLER KÜRZE

Ehefrau angeschossen

Ein 35 Jahre alter Mann hat in Rönnebeck seine von ihm getrennt lebende Frau mit einem Streifschuss am Kopf verletzt. Er klingelte am Sonntag an ihrer Haustür und wurde von einem der drei Kinder in die Wohnung gelassen. Während einer Auseinandersetzung mit seiner Frau zog er eine Pistole und schoss dreimal. Ein Schuss streifte die 33-Jährige und verletzte sie am Kopf. Der Schütze flüchtete, wurde aber kurze Zeit später in seiner Wohnung festgenommen.

Senioren betrogen

Mit einem Trick erbeuteten zwei Unbekannte am Montagvormittag Gold und Bargeld. Sie gaben sich telefonisch bei zwei 85 Jahre alten Eheleuten als Mitarbeiter des Finanzamtes aus und forderten die Senioren auf, ihr Sparkonto und Bankschließfach wegen einer Überprüfung zu leeren. Die Geschädigten begaben sich zu ihrer Bank, entnahmen Gold aus dem Schließfach und hoben mehrere tausend Euro ab. Als das Ehepaar wieder in ihrer Wohnung in der Horner Kopernikusstraße ankam, erschienen zwei Männer, die sich als Mitarbeiter der Wasserwerke ausgaben. Während einer angeblichen Überprüfung der Leitungen stahlen sie die Wertsachen. Die Polizei sucht Zeugen.

Bericht prämiert

Die „Kommunale Gesundheitsberichterstattung“ in Bremen wird mit dem Qualitätspreis der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf ausgezeichnet. Die Einrichtung des zuständigen neuen Referats „Kommunale Gesundheitsberichterstattung“ war 2002 ein Kernstück der Reorganisation des Gesundheitsamtes Bremen.

Hilfe für Behinderte

Mehr als 150 Ehrenamtliche sammeln derzeit auf dem Freimarkt Spenden für die nichtstaatliche Behindertenhilfe „Jairos Jiri Association“ in Simbabwe. „Brot für die Welt hilft behinderten Menschen dort, selbstbestimmt zu leben“, sagte Initiator Wolfgang Soppa. Hinter der Spendenaktion auf Deutschlands ältestem Volksfest stehen die evangelisch-freikirchlichen Baptistengemeinden in Bremen und Delmenhorst. taz/dpa