DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:In der Branche werden die vier nördlichen Bundesländer zu einem Gebiet mit der Bezeichnung „Nielsen 1“ zusammengefasst. Dort wohnen mit etwa 13 Millionen Menschen rund 16 Prozent der Bevölkerung Deutschlands. Die taz wird hier mit 25 Prozent oder 14.410 Stück ihrer verkauften Auflage deutlich überdurchschnittlich nachgefragt. Wichtiger als die Feststellung dessen, was wir bereits jetzt verkaufen, ist uns aber die Antwort auf die Frage, wie es um die Chance steht, die Auflage zu erhöhen. Einen bedeutenden Indikator liefern die Daten der Media-Anlayse, die durch Umfragen ermittelt, wie viele Leser pro Ausgabe (LpA) ein Medium erreicht. In Nielsen 1 sind das bei der taz nach jüngsten Ergebnissen dieser Marktforschung täglich 42.420 LeserInnen, bundesweit sogar über 200.000. Rechnet man die nur gelegentlich Lesenden hinzu, ergibt sich, dass nach einer Woche bereits 370.000 und im weitesten Leserkreis sogar an die 500.000 Leute mit der taz erreicht werden. Für den Norden ergeben sich daraus immerhin über 90.000 Interessierte, die die taz zwar kennen, aber noch nicht regelmäßig kaufen. Diese enorme Elastizität ist vielleicht gut für den publizistischen Ruf, aber nicht hinreichend fürs Wirtschaften. Dafür müssen Abos her.Rufen Sie an: (0 30) 2 59 02-5 90 Faxen Sie: (0 30) 2 59 02-6 80 Mailen Sie: abomail@taz.de