Die Möwe
: Premiere: Samstag, 20 Uhr, Schauspielhaus

„Wir brauchen neue Formen, und wenn es sie nicht gibt, dann brauchen wir besser gar nichts“, behauptet der junge Schriftsteller Kostja. Und meint nicht nur neue Formen für das Theater, sondern auch neue Formen des Lebens. Mit der Premiere seines ersten Stückes will er ein Zeichen setzen. Unter den Zuschauern und für ihn besonders wichtig: seine Mutter Arkadina, einst umjubelte Schauspielerin, und ihr Geliebter, der viel gelesene Autor Trigorin. Doch alles geht schief: Die Vorstellung fällt durch, und auch seine Liebe zu Hauptdarstellerin Nina wird nicht erwidert. Mit Anton Tschechows „Die Möwe“ ist am Bremer Theater die sechste Inszenierung von Michael Talke zu sehen, der zuletzt „Amphitryon“ aufführte. Mit Franziska Schubert und Trystan W. Pütter (im Bild), Henriette Cejpek, Irene Kleinschmidt, Friederike Pöschel, Andreas Krämer, Georg Marin, Siegfried W. Maschek und Alexander Rossi. (Foto: Landsberg)