„Somewhere“ von Sofia Coppola

Sophia Coppola ist an der Seite ihres berühmten Pappas in Hotels aufgewachsen. So wundert es nicht, dass dies nach „Lost in Translation“ schon ihr zweiter „Hotelfilm“ ist, und dass sie darin von einem Filmstar erzählt, der sich um seine elfjährige Tochter kümmern muss. Sie war auch dabei, als Francis Coppola 1994 in Rom einen Filmpreis entgegennahm und so haben die Szenen von der absurden Verleihungszeremonie fast schon dokumentarischen Wert. Die schönste Pointe besteht darin, dass Berlusconi, dessen „Tutti Frutti“ - Ästhetik hier verspottet wird, einer der Geldgeber des Films ist

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