SPD für die Gemeinschaftsschule

DÜSSELDORF dpa/taz ■ Nordrhein-Westfalens SPD bekennt sich wieder zur Gemeinschaftsschule. Nach den Vorstellungen der Landtagsfraktion sollten künftig alle Kinder nach der Grundschule eine „allgemeine Sekundarschule“ besuchen. Nach einer gemeinsamen Orientierungsstufe in den Klassen 5 und 6 soll unter einem Dach differenzierter Unterricht für Haupt- und Realschüler sowie Gymnasiasten erteilt werden, so SPD-Fraktionschefin Hannelore Kraft. „Wir brauchen längere gemeinsame Lernzeiten“, so auch Ex-Schulministerin Ute Schäfer (SPD). Noch immer sei der soziale Status der Eltern entscheidend für den Bildungserfolg.