... UND SONST

Ein hungriger Räuber hat in einem Reisemarkt in Reinickendorf mit einer Waffe etwas zu essen gefordert. Der Verkäufer habe dem Täter ein Baguette gegeben, woraufhin er den Laden verließ, ohne Geld zu verlangen, teilte die Polizei mit. Alarmierte Polizisten nahmen den 47-Jährigen noch im U-Bahnhof fest. Sie fanden in seiner Jackentasche eine Spielzeugpistole, die täuschend echt aussah +++ Die Jüdische Gemeinde zu Berlin will mit einem harten Sparprogramm die Gemeindefinanzen in Ordnung bringen. Grund seien unter anderem Rückforderungen des Berliner Senats „in Millionenhöhe“. Der Senat habe bereits 2005 zu hohe Rentenzahlungen der Gemeinde an Mitarbeiter moniert. Frühere Vorstände hätten mit den Rentenzahlungen „in bester Absicht gehandelt, dabei aber die Finanzierbarkeit zu wenig im Auge gehabt“, erklärte die Gemeindevositzende Lala Süsskind am Mittwoch +++ Mit zwei Gasflaschen und einer Zündvorrichtung haben drei Maskierte in der Nacht zu Mittwoch versucht, einen Geldautomaten in Pankow zu sprengen. Laut Polizei flüchteten die Täter, als sie gegen 4 Uhr früh von einem Passanten entdeckt wurden. Während die Polizei den Tatort und die Gasflaschen sicherte, mussten neun Mieter des Mehrfamilienhauses aus Sicherheitsgründen ihre Wohnungen verlassen