IN ALLER KÜRZE

Gedenken an Kriegsende in Neuengamme

Zum 69. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa sind in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mehrere Veranstaltungen mit Überlebenden des Konzentrationslagers geplant. Zu dem Programm vom 1. bis 5. Mai zählen unter anderem ein Gedankenaustausch von Kindern und Enkeln der Ex-Häftlinge, Zeitzeugengespräche sowie die Präsentation der Neuauflage eines Buches einer Überlebenden. In den Vier und Marschlanden befand sich mit dem KZ Neuengamme von 1938 bis 1945 mit über 100.000 Häftlingen das größte Konzentrationslager Nordwestdeutschlands.  (dpa)

Fielmann erfolgreich

Die Hamburger Optik-Kette Fielmann hat ihren Marktanteil in Deutschland im ersten Quartal weiter ausgebaut. Wegen des frühlingshaften Wetters sei allein der Absatz von Sonnenbrillen um 30 Prozent gestiegen, sagte Firmenchef Günther Fielmann am Montag in Hamburg. Insgesamt verkaufte Fielmann in den ersten drei Monaten 1,85 (Vorjahreszeitraum: 1,69) Millionen Brillen.  (dpa)

Kind in Elbe gefallen

Ein etwa fünfjähriges Mädchen ist am Montagnachmittag an den Landungsbrücken in die Elbe gefallen. Wie die Polizei mitteilte, fanden Rettungskräfte das Kind wenig später. Es wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, sein Zustand ist kritisch. Wie es zu dem Unglück kam, ist bislang unklar.  (dpa)

Miniatur-Wunderland-Bewohner gesucht

Selber Teil des Hamburger Miniatur-Wunderlandes werden – das können Teilnehmer einer Aktion der Modellbahn-Schau und der Hochbahn. 14 Gewinner sollen detailgetreu als Figur nachgebaut und in einer U-Bahn der neuen Generation durch die Ausstellung gefahren werden, wie ein Hochbahn-Sprecher am Montag mitteilte. Ab Dienstag dürfen sich Interessierte mit einem Foto von sich in der U-Bahn bewerben. Die Aktion läuft bis zum 6. Mai.  (taz)

Kampf gegen Eichenprozessionsspinner

Hamburg geht neue Wege, um den Eichenprozessionsspinner zu bekämpfen. Im Stadtteil Winterhude wurden am Montagabend zehn Bäume mit einer Flüssigkeit mit Fadenwürmern besprüht. Die Behandlung wird in ein bis zwei Wochen wiederholt. Die Raupen des grauen Falters können mit ihren Härchen starke Reizungen und allergische Reaktionen bei Mensch und Tier auslösen, wie die Wirtschaftsbehörde mitteilte.  (epd)