Charme des Untergangs
: Schnitzlers Novellen

Niemand hat sich Siegmund Freuds Theorien und gesellschaftliche Beobachtungsgabe so zu eigen gemacht, um vorurteilslos und mit Verständnis die Schwächen der K.u.K-Monarchie aufzudecken wie Arthur Schnitzler. Zu seinem 75. Todesjahr wird im Philosophiesalon seiner Novellen gedacht, insbesondere der „Traumnovelle“ und „Leutnant Gustl“, in der er der Donaumonarchie auf liebevolle und zugleich bitterböse Weise den Spiegel vorhält.

Samstag, 19 Uhr, Philosophiesalon, Stader Str. 35