Wolfs Stiftung keine Privatsache

DÜSSELDORF taz ■ Die Ingo-Wolf-Stiftung für Kinder beschäftigt nun angeblich auch das NRW-Innenministerium. „Im Ministerium hieß es, man arbeite an einer Aufstellung der (Stiftungs-)Projekte“, berichtet die Rheinische Post. Zuvor hatte eine Sprecherin Wolfs die Stiftung als „Privatsache“ des FDP-Politikers bezeichnet. Die Stiftung hat knapp zwei Jahre nach ihrer Gründung kaum etwas vorzuweisen (taz berichtete). SPD und Grüne kritisieren sie deshalb als „Luftnummer“. 2005 war Wolf mit der Stiftung an die Öffentlichkeit gegangen, nachdem er wegen seiner Pensionseinkünfte als Mehrfachverdiener unter Druck geraten war. TEI