Das Thema der Woche

Warten, bis kein Arzt kommt

Nach dem Tod eines Flüchtlingsbabys in Hannover ging es in der Ausgabe vom vergangenen Wochenende um die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen: Obwohl es sich um ein Grundrecht handelt, ist sie mangelhaft. Viele Flüchtlinge warten vergeblich auf einen Arzt, obwohl sie dringend einen bräuchten. Oft scheitert es an der Frage, wer die Kosten übernimmt, bei Illegalen kommt dazu die Angst, die Daten könnten weitergegeben werden.

Bitte nicht

■ betr.: „Warten, bis kein Arzt kommt“, taz.nord vom 26. / 27. 4. 14

Werte taz, so sehr ich Euch auch gerne lese: Bitte springt nicht auch noch auf das Niveau jener auf, die krampfhaft von „BRD“ sprechen müssen, um die Bundesrepublik und damit Deutschland zu diskreditieren.

SCHIETBÜDDEL, taz.de

Ruhig diskreditieren

■ betr.: „Warten, bis kein Arzt kommt“, taz.nord vom 26. / 27. 4. 14

@Schietbüddel Also zum einen finde ich BRD einfach als Abkürzung jetzt nicht zwingend tendenziös und zum anderen, sollte man einen Staat, in dem das Bundessozialgericht urteilt, „dass der sogenannte Nothelfer-Paragraf nicht für Patienten gilt, die dem Asylbewerberleistungsgesetz unterliegen“, was ein klarer Verstoß gegen Art. 1 und 2 GG ist, ruhig ein bisschen diskreditieren.  ARNO BIRNER, taz.de