IRAK
: Drei Christen erschossen

MOSSUL | Der Terror zur Vertreibung der Christen aus dem Irak nimmt kein Ende. Am Montagabend wurde in der nördlichen Stadt Mossul nach Angaben der Polizei eine Christin von Unbekannten erschossen, die in ihr Haus eindrangen. Wenige Stunden zuvor hatten Terroristen in der Stadt bereits zwei christliche Brüder getötet. Mehr als die Hälfte der irakischen Christen ist nach dem Sturz des Regimes von Saddam Hussein durch die US-Armee 2003 geflohen. Es wird geschätzt, dass nur noch 600.000 Christen im Land leben. (dpa)