VERFASSUNGSRICHTER: Prozesse ins TV
KARLSRUHE | Eine TV-Übertragung wichtiger Gerichtsverfahren hat Andreas Voßkuhle, Präsident des Bundesverfassungsgerichts, vorgeschlagen. „Wenn man nicht will, dass Filme über US-Geschworenenprozesse und Nachmittags-Gerichtshows das Bild der Bevölkerung über die deutsche Justiz prägen, muss man Bilder aus dem echten Gerichtsalltag zulassen.“ Bisher sind Aufnahmen hierzulande verboten, um einen öffentlichen Pranger zu verhindern. (chr)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen