Theater
: Warten auf Godot

Einerseits verführt der „Godot“ offenbar zu allerlei irrsinnigen Deutungen (z.b., dass „Godot“ sich aus dem englischen Wort für Gott plus französischer Verkleinerungsendung ableite). Andererseits haut keine davon so richtig hin, weshalb schließlich nur der großartige Text bleibt, der gewiss zwei Menschen zeigt, die in ihren Vorhaben scheitern, aber nicht zuletzt durch unwiderstehlichen Humor besticht. Die Shakespeare Company brilliert auch auf diesem Terrain, allen voran Peter Lüchinger und Erik Roßbander als Wladimir und Estragon.

Dienstag, 19.30 Uhr, Kunsthalle