WAS ALLES NICHT FEHLT

Bundesligisten in der Europa League ganz oben: Bayer Leverkusen sicherte sich mit einem 1:0-Erfolg bei Rosenborg Trondheim den ersten Platz in der Vorrundengruppe B. In Gruppe H ganz oben steht trotz einer 2:4-Schlappe bei den Young Boys Bern der VfB Stuttgart.

Randale in England: Der englische Fußballverband FA hat eine Untersuchung der Fan-Krawalle nach dem Ligapokalspiel zwischen den Stadtrivalen Birmingham City und Aston Villa am Mittwochabend eingeleitet. Nach dem 2:1-Sieg ihrer Elf hatten einige City-Anhänger Raketen abgefeuert, Leuchtfeuer entzündet und das Spielfeld gestürmt. Villa-Fans reagierten, indem sie Sitze aus den Verankerungen rissen und auf das Spielfeld warfen.

Sechzig im Sparzwang: Robert Schäfer, Geschäftsführer des TSV 1860 München, möchte mit Änderungskündigungen bei Spielern und Angestellten eine Reduzierung der Gehälter um 10 Prozent erreichen. 1 Million Euro wollen die Löwen pro Jahr durch diese Maßnahmen sparen.

Präsidiales Engagement für den deutschen Sport: Der am 31. Mai als Bundespräsident zurückgetretene Horst Köhler will eines der 15 Persönlichen Mitglieder des Deutschen Olympischen Sportbundes werden. Er könnte einen anderen Expräsidenten beerben. Richard von Weizsäcker, 90, scheidet aus Altersgründen aus dem Verband aus.

Skijägerinnen unterwegs: Beim Weltcupauftakt in Östersund gewann die Schwedin Anna Carin Olofsson-Zidek vor der Französin Marie Laure Brunet im Einzelrennen über 15 Kilometer. Als Neunte war Andrea Henkel beste Deutsche.

Ein Grundproblem für die Ski-WM: Zehn Wochen vor dem Start der alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen gibt es Probleme auf der Kandahar-Abfahrt. Wie Münchner Medien am Donnerstag berichten, gibt es in der oberbayerischen Marktgemeinde noch keine Einigung über ein kleines Grundstück im Zielbereich. Der Eigentümer hat noch keine Zusage gegeben, dass die 20 mal 40 Meter große Fläche im Rahmen der Titelkämpfe im Februar genutzt werden darf.