Ein bisschen Einsicht

Im Prinzip richtig, aber Schwächen bei der Umsetzung: So schätzt die Hamburger Polizei die im Januar neun Tage lang erlassenen Gefahrengebiete in zentralen Stadtteilen ein. Das Instrument sei geeignet gewesen, Angriffe auf Polizisten und Reviere zu verhindern. Gleichwohl habe es Schwachstellen gegeben. So seien etwa die Einsatzkräfte nicht ausreichend unterrichtet gewesen, auch die Öffentlichkeit sei teils unklar informiert worden. Die Polizei hatte am 4. Januar ein Gefahrengebiet in bislang unbekannter Größe eingerichtet. In zentralen Stadtteilen erlaubte sie sich selbst, jeden Bürger verdachtsunabhängig zu kontrollieren.  (dpa)