NICHT LUSTIG: KLINIK-CLOWNS WOLLEN UNSER GELD!

Es gärt beim Gesamtdeutschen Steuerzahlerinstitut – dessen Chef, der Mainzer Gastronom Heinz Hasenfeld, hat erzürnt reagiert auf den Vorstoß des Dachverbandes „Clowns in Medizin und Pflege“, „öffentliche Mittel“ für den Einsatz von Klinik-Clowns zu fordern. „Clowns sind das Widerlichste im gesamten Erdenrund, was es gibt“, sagte der Fiskus-Spezialist gestern bei einem Telefonat mit der Wahrheit-Redakteurin Melanie Wurm. Er, Hasenfeld, habe längst eine Patientenverfügung, in der er alles zulasse, nur keinen Clown an seinem Bett. Steuergelder für „diese Knallchargen“ seien komplett „verschwendet“. Die dpa hatte berichtet, dass „Clowns in Medizin und Pflege“ zu ihrem zehnjährigen Bestehen heute zum Kanzleramt ziehen. „Dabei wollen sie um mehr Anerkennung und Unterstützung aus öffentlichen Töpfen kämpfen“, hieß es launig in der Meldung. „Leider“, so die Verbandsvorsitzende Makepeace, gebe es allerdings bei den Rotnasen auch „schwarze Schafe, denen es an der nötigen Professionalität mangelt“. Her mit denen! Die könnten lustig sein für’s Händchenhalten, wenn es einem mal dreckig geht …